Veröffentlicht inTiere, Tierrettungen

Hobby-Höhlenforscher retten verirrten kleinen Hund

Als eine Gruppe Höhlenforscher tief unter der Erde eine erschöpfte Hündin findet, müssen sich Rick Haley und seine Freunde etwas einfallen lassen, um das Tier zu retten

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Es gibt sie wirklich: die Leute, die freiwillig und zum Spaß in engen, dunkeln Höhlen herumkriechen. Auf Englisch trägt dieses faszinierende Hobby den witzigen und passenden Namen „spelunking“.

Frei von jeder Klaustrophobie klettern die Höhlenfans durch dunkle Felsengänge und erkunden jeden Winkel im Innern eines Berges. Manchmal finden sie dabei auch etwas absolut Unerwartetes.

Rick Haley aus Saint Charles im US-amerikanischen Bundesstaat Missouri war mit seinen Freunden im Labyrinth des Tom-Moore-Höhlensystems in Perry County in Missouri unterwegs. Plötzlich sah die Gruppe tief unter der Erde, wie sich im Schein ihrer Taschenlampen etwas bewegte.

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Eine kleine verirrte Hündin hatte sich dort in einer Ecke zusammengerollt und zitterte vor Kälte und Erschöpfung. „Es ging ihr nicht gut“, erinnert sich Rick.

Die Hündin war zu kraftlos, um auf eigenen Beinen laufen zu können, und die Höhlenforscher hatten nichts dabei, um sie sicher ans Tageslicht zu bringen.

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Sie ließen neben dem verängstigten Tier eine brennende Taschenlampe liegen und eilten den Weg zurück, um mit besserer Ausrüstung zurückzukehren.

Als sie mit einer Tragetasche wieder da waren, setzten sie die kleine Hündin vorsichtig hinein und machten sich auf den schwierigen Weg ins Freie.

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Glücklicherweise fanden die Höhlenfans in dem kilometerlangen unterirdischen Wegesystem nach nur 150 Metern eine Öffnung in der Decke, die geradewegs ans Tageslicht führte.

Steil nach oben

Die Gruppe kletterte den engen Schacht hinauf und reichte die Tasche mit dem Hund Stück für Stück zwischen sich hoch, bis es geschafft war.

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Zum Glück blieb das Tier bei dem riskanten Aufstieg ruhig und vertraute sichtlich darauf, dass die Menschen es in Sicherheit bringen würden.

Dann endlich konnten sie den Hund im Sonnenlicht absetzen. „Sie war so glücklich, da raus zu sein!“, freute sich Rick Haley.

Die Hunderetter kontaktierten die Feuerwehr und die Suche nach dem Zuhause der verirrten Hündin begann. Das Team ging zusammen mit den Feuerwehrleuten im nächsten Ort von Tür zu Tür und fragte überall, ob jemand diesen Hund vermisste.

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Sie wurden tatsächlich fündig! Wie sich herausstellte, war der Hund bereits seit zwei Monaten spurlos verschwunden. Wie das Tier so lange allein überleben konnte und wie es in die Tiefen der Höhle gelangt war, das kann bis jetzt niemand sagen.

Welch ein unglaubliches Glück, dass die höhlenbegeisterten Abenteurer gerade zur rechten Zeit vorbeikamen, um dem erschöpften Hund das Leben zu retten! So wurde der Ausflug zu einer Geschichte mit einem wahren Happy End.

Quelle: reshareworthy
Vorschaubilder: ©Facebook/Rick Haley ©Facebook/Rick Haley