Es ist unglaublich, wie brutal manche Menschen sein können. Sie haben Spaß daran, hilflose Tiere zu quälen und ihnen Leid anzutun. Leider verhalten sich auch manche Kinder gegenüber den wehrlosen Kreaturen äußerst grausam. In einem abgelegenen Ort in der Türkei hat eine Gruppe von Kindern den armen kleinen Pascal schrecklich misshandelt. Der winzige Hund sieht wie eine traurige Statue aus.
Die Kinder haben das Tier in Leim geworfen und danach quer durch den Matsch gezogen. Als Tierschützer die gequälte Kreatur finden, haben sich Leim und Dreck im Fell des Tieres so sehr verhärtet, dass sich kein einziges Haar mehr bewegt. Die Masse ist hart wie Zement, bereitet dem misshandelten Kerl große Schmerzen und klemmt wichtige Adern und Nerven ab. Die Tierschützer können es kaum fassen. Bei Pascals Anblick kämpfen alle mit den Tränen.
Sie machen sich sofort daran, das Leid des Hundes zu lindern. Mit viel Liebe und Hingabe waschen sie Pascal in einem warmen Wasserbad. Dann haben sie keine andere Wahl: Sie müssen ihn irgendwie vom Leim befreien. Sie meißeln die erste Schicht förmlich ab, doch es hilft nichts. Am Ende müssen sie sein Fell komplett abrasieren.
Ganz allmählich können sie Pascal erlösen. Auch wenn er noch wie ein Häuflein Elend aussieht, kann er endlich den Weg der Genesung antreten.
Und der kleine Kämpfer macht schnell große Fortschritte. Nach drei Monaten ist er kaum wiederzuerkennen. Wer hätte gedacht, dass sich hinter dem so malträtierten Fellbündel ein derart hübscher kleiner Kerl verbirgt?
Facebook/Stichting He’Art of Rescue International
Die Tierschützer waren zu Recht furchtbar wütend, doch jetzt beginnt für Pascal ein neues Leben: Er wurde an eine nette Familie in Spanien vermittelt und kann dort hoffentlich sein Trauma vergessen und ein schönes Leben führen – ohne Grausamkeit und Quälerei.
Facebook/Stichting He’Art of Rescue International
So ernüchternd es ist zu wissen, dass es Erwachsene und Kinder gibt, die überhaupt keinen Respekt vor Tieren haben, umso glücklicher wird man angesichts der Tatsache, dass andere Menschen sich selbstlos für die Rettung geschundener Vierbeiner einsetzen.