Wir kennen Hamster zumeist als nachtaktive Haustiere, die uns um unseren Schlaf bringen, wenn sie im Dunklen in ihrem Hamsterrad ihre Runden drehen. Süß, klein und mit vollen Backen präsentieren sich diese niedlichen „Wuschelchen“ ihren Besitzern. Jedoch haben die aufgeplusterten Tierchen auch wilde Artgenossen, die sich auf den Feldern und Steppen Europas herumtreiben.
Hier siehst du Bilder von Feldhamstern, die genau zum richtigen Zeitpunkt gemacht wurden. Beim Rennen, Essen und Kuscheln machen die Hamster ihren „Verwandten“ in unserem Zuhause große Konkurrenz. Wenn du einen schlechten Tag hast, dann denk immer an diese niedlichen Tierchen!
1.) „Mmh, leckere Beeren!“
2.) „Ich wünsche mir …“
3.) „Was war das?!“
4.) „Diese Blume riecht aber gut.“
5.) „Nüsse sind meine Leibspeise.“
6.) „Schnell weg hier, bevor mich jemand sieht!“
7.) „Ein Schluck Wasser am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen.“
8.) „Die Futtersuche kann ganz schön aufregend sein!“
9.) „Ihr bleibt hier. Ich schau mir erstmal die Umgebung an.“
10.) „Ich arbeite an meinem Winterspeck.“
11.) „Wenn ich dich nicht sehe, kannst du mich auch nicht sehen.“
12.) „Argh, ich bin ein Erdmonster!“
13.) „Willst du meinen Bau sehen?“
14.) „Ich hab dich lieb.“
15.) „Upps, erwischt!“
Sind diese kleinen Fellknäuel nicht niedlich?! Leider sind sie besonders in Mitteleuropa, also auch in Deutschland, vom Aussterben bedroht. Hamster graben sich am liebsten unter Kornfeldern ihren Bau und lagern darin Körner und andere Feldfrüchte. Aufgrund des Einsatzes von Pestiziden in der Landwirtschaft hat der Hamster es mittlerweile aber sehr schwer, geeignetes Futter zu finden.
Es engagieren sich jedoch bereits Tierschutzvereine zusammen mit Bauern für den Fortbestand der Hamster. So lassen einige Landwirte bei der Ernte einen Streifen Getreide stehen, damit die Hamster dort Nahrung suchen können. Das ist auf jeden Fall schon Mal ein schöner Anfang!