Viele Menschen hatten schon einmal einen schrecklichen Mitbewohner. Wenn man eine beliebige Person nach ihren Erlebnissen mit dem schlimmsten Mitbewohner fragt, den sie je hatte, bekommt man garantiert eine wilde Geschichte zu hören.
WGs sind gerade während der Jugend eine wunderbare Sache. Man wohnt nicht mehr bei seinen Eltern, ist aber noch nicht so weit, ganz allein für sich oder mit einem Partner zu wohnen. Also tut man sich mit ein paar Gleichaltrigen zusammen und probiert aus, wie das Erwachsensein bzw. das Zusammenleben mit anderen funktionieren könnte.
Als jedoch ein Nutzer der Internet-Plattform reddit in die Runde fragte, ob jemand eine gute Mitbewohner-Geschichte zu erzählen hätte, dauerte es nicht lange und die Horror-Storys trudelten ein.
Einige dieser Beispiele können einen ganz bestimmt dazu bringen, dem WG-Leben für immer abzuschwören.
1. Die Toilette steht im selben Raum
„Ich hatte einen Mitbewohner, der dauernd in die Dusche gekackt hat. Er hat das Ergebnis in den Duschabfluss gespült, aber er hat nie alles wegbekommen. Es war einfach ekelhaft.“
2. Die reiche Schmarotzerin
„Als ich aufs College ging, hatte ich eine unglaubliche Mitbewohnerin. Sie erwartete, dass meine Eltern ihre Miete mitbezahlten, sie aß mein Essen weg, fuhr mein Auto und ihr Freund wohnte praktisch bei uns. Ihre Eltern waren wohlhabend.“
3. Manche Menschen verdienen kein Haustier
„Er ließ seinen Hund immer über lange Zeit allein, sodass das Tier seine Haufen in der Wohnung machen musste. Der Hund war alt, wahrscheinlich kam er früher besser zurecht. Aber was tat der Mitbewohner, als wir ihm klarmachten, dass es so nicht weiterging? Er ließ den Hund einschläfern.“
4. Was zur Hölle?
„Er mochte meine Meerschweinchen nicht, also hat er sie an eine Tierhandlung verkauft. Ja, er wusste von ihnen, als wir zusammenzogen.“
5. Man fühlt den Brechreiz
„Sie benutzte meine Gesichtsseife, um sich nach der Toilettenbenutzung den Hintern zu waschen. Ich fand es heraus, als ich merkte, wie die Seife plötzlich aussah.“
6. Dreistes Abkassieren
„Sie brachte den Vermieter dazu, ihr die volle Kaution auszuzahlen, obwohl ich es war, die das Geld hinterlegt hatte. Das waren 1.800 Dollar (etwa 1.690 Euro), die sie mir nie zurückgegeben hat. Es ist 20 Jahre her und ich bin immer noch wütend.“
7. Was für ein Sonnenschein
„Unter anderem: Sie hatte ständig so lauten Sex mit ihrem Partner, dass drei verschiedene Nachbarn sich beschwerten. Sie kochte grässliches Essen, ließ die Reste in der ganzen Küche liegen und machte nie sauber. Und sie hat mir mehrfach körperliche Gewalt angedroht.“
8. Ist das eine Art Fluch?
„Als ich über das Wochenende weg war, dachte er, es sei total lustig, mir ein paar Hühnerfüße ins Bett zu legen.“
9. Da hört jede Freundschaft auf
„Sie hat meine Katze getreten. So fest, dass die in die Tierklinik musste und fast gestorben wäre. Wir waren seit 15 Jahren beste Freundinnen. Fahr zur Hölle, Samantha. „
10. Die menschliche Cartoon-Figur
„Wir waren auf einer Party, er wurde schnell sehr betrunken und ging früh heim. Als mein anderer Mitbewohner und ich später nach Hause kamen, sahen wir, dass im Wohnzimmer das Licht brannte, aber ausging, sobald wir die Tür aufschlossen. Als wir reinkamen, sahen wir ein riesiges, wie eine Person geformtes Loch in der Wand vom Flur zum Badezimmer. Der Mitbewohner stellte sich schlafend. Als wir ihn fragten, was zur Hölle hier passiert sei, erzählte er etwas von ‚Einbrechern‘, die nichts gestohlen, sondern nur ein Loch in die Badezimmerwand gerissen hätten (von innen her, wohlgemerkt). Der Junge war ein zwanghafter Lügner.“
11. Was für ein Prachtstück
„Er kam völlig betrunken nach Hause. Er öffnete den Kühlschrank und brüllte herum, wir hätten sein Essen aufgegessen (das er vorher selbst gegessen hatte). Dann pinkelte er in den Kühlschrank. Danach versuchte er, seine Hose wieder hochzuziehen, stolperte, fiel auf den Küchenfußboden und schlief dort laut schnarchend ein.“
12. Hier sollte die Polizei geholt werden
„Versteckte Kameras im Badezimmer. Mehr gibt es nicht zu sagen.“
13. Das war wohl zu viel verlangt
„Sie warf mir vor, ich würde den Tod meiner Mutter benutzen, damit Leute mir aus Mitgefühl Gefallen täten. Meine Mutter war eine Woche zuvor gestorben, ich hatte die Mitbewohnerin gebeten, auf meinen Hund aufzupassen, während ich zur Beerdigung ging.“
14. Auf Nimmerwiedersehen
„Meine Mitbewohnerin hat meine Sammlung japanischer Küchenmesser kaputtgemacht und das Essen aufgegessen, das ich für mein Kind gekocht hatte. Außerdem hat sie eine Flasche Haarfärbemittel auf dem Holzboden auslaufen lassen und die Dielen ruiniert. Nach 4 Monaten packte sie ihre Sachen, sagte, sie würde uns nichts schulden und verschwand einfach. Sie hat in den 4 Monaten keine einzige Rechnung bezahlt.“
15. Der Bücherfreund
„Er brüllte mich an, weil ich meine eigenen Bücher las. Weil sie dann nicht mehr neu aussähen, denn Bücher seien ausschließlich zur Dekoration da. Ja, meine eigenen Bücher, die mir gehörten.“
Wow! Wer so schreckliche Mitbewohner erlebt hat, der lebt danach entweder als Einsiedler oder muss zur Therapie. Danach braucht man schon ein bisschen Hilfe, um den Glauben an seine Mitmenschen wiederzufinden.
Quelle: boredpanda
Vorschaubild: ©Facebook/Thomas Wilcox Property Services