Taxidermie – die Kunst, ein totes Tier so zu präparieren, dass es möglichst lebensecht erscheint – gibt es schon seit sehr langer Zeit. Während bereits im alten Ägypten Menschen und Tiere nach dem Tod einbalsamiert wurden, wurden moderne Mittel zur Konservierung der Haut erst im 18. Jahrhundert entwickelt und im 19. Jahrhundert in den Handel gebracht. Der Höhenflug von ausgestopften Tieren.
Der makabere Vorgang erfordert große Kunstfertigkeit, um ausgestopfte Tiere nicht nur perfekt zu erhalten, sondern ihm auch ein möglichst realistisches Aussehen zu verleihen.
Wenn man durch die Museen in aller Welt streift, dann fragt man sich doch manchmal mit gutem Grund, ob die Leute, die diese Tiere für die Ausstellungen präpariert haben, ihre Vorlagen von der Zeichnung eines 3-Jährigen abgeschaut haben.
1.) Ausgestopfte Tiere oder Alptraumlöwen?
Sie wollen nur mit dir über Gott sprechen.
2.) Der Vierpfotenaffe
Das arme Ding.
3.) Unmöglich
Zum Glück steckt keine echte Robbe mehr in diesem bedauernswerten Fell.
4.) Der Blick sagt alles
Die Giraffe kennt all deine Geheimnisse.
5.) Panikauslöser
„Lasst mich hier raus!“ Wer ist für dieses ausgestopfte Tier verantwortlich?
6.) Sie sind unter uns
Man will gar nicht wissen, was genau der Tierpräparator da zu erreichen versuchte.
7.) Der Schiefschädel
Wo genau ist das zweite Auge hin bei diesem ausgestopften Tier?
8.) Das weiße Wiesel der Weisheit
Dieses Tier ist unser aller „Spirit Animal“.
9.) Hallöchen!
Der Löwe sieht aus, als wolle er einem einen Gebrauchtwagen verkaufen.
10.) Ein Bär mit einem Problem
Reicht es nicht, dass man das Tier ausgestopft hat?
11.) Der Blick ins Leere
Der Tiger hat Dinge gesehen, die wir uns gar nicht vorstellen können.
12.) Von wegen „Symbol der Weisheit“
Nein, Wackelaugen zum Aufkleben machen nicht alles besser.
13.) Der Erklär-Bär
Der Bär sieht aus wie ein Motivationstrainer.
14.) Der schlecht gelaunte Otter
So würde wohl jeder gucken, wenn man ihn so ausstellt.
15.) Die ablehnende Katze
Dieses ausgestopfte Tier hat wohl etwas Fieses gerochen.
Nein, danke. Da schaut man sich doch lieber gute Fotos oder Videos lebender Tiere an – denn diesen armen, grotesk verunstalteten ausgestopften Tieren will man ja nicht einmal im Dunkeln begegnen.
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