Veröffentlicht inEmotionales, Ergreifend, Schicksale

65-Jährige lebt in Mülltüte, um Hunde nicht im Stich zu lassen

Luz Maria Olmedo Beltran ist obdachlos, lebt aber lieber in einer Mülltüte, als ihre 6 Hunde im Stich zu lassen

 ©Facebook/KAYSER?L? HAYVAN DOSTLARI ©Facebook/Daniel K. C. Johnson

Hier sind emotionale Geschichten, die dich wirklich inspirieren. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Hunde gelten als die treuesten Freunde, die ein Mensch haben kann. Wer einen der liebenswerten Vierbeiner in seinem Leben hat, der weiß, dass er sich immer auf ihn wird verlassen können. Aber es gibt auch viele Hundebesitzer, die diese Loyalität mehr als verdient haben. Sie sind ihren Tieren ebenso treue Gefährten und lassen sie nie im Stich, egal, wie hart die Umstände auch sein mögen.



Diese Treue kann so unerschütterlich sein, dass sie den hundeliebenden Menschen selbst in Gefahr bringt. Auf den Straßen der Stadt Tijuana in Mexiko trafen Polizisten auf die Frau Chole und ihre Hunde. Die Loyalität zu ihren Vierbeinern stellte Chole vor ein echtes Problem.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Luz Maria Olmedo Beltran, genannt „Chole“, ist eine 65-jährige Dame, die seit bereits acht Jahren ihr Leben obdachlos auf der Straße bestreitet. Die Polizisten wurden von besorgten Passanten gerufen, die Chole in ihrem behelfsmäßigen Kokon aus Mülltüten gesehen hatten. Sie hatte sich in die Tüten verkrochen, um sich einigermaßen vor der Kälte der Nachtstunden schützen zu können.

Als die Beamten ihr anboten, sie in einer nahegelegenen Obdachlosenunterkunft in Sicherheit zu bringen, lehnte sie jedoch dankend ab. Als man näher hinsah, streckten die Gründe für ihr Zögern die Nasen hervor. Chole „wohnte“ zusammen mit ihren sechs Hunden in den Tüten.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Die Unterkunft erlaubte keine Tiere und Chole weigerte sich, ihre Freunde im Stich zu lassen. Einer ihrer Hunde war obendrein schwanger und kurz davor, seine Welpen zu werfen. Die Beamten redeten eine halbe Stunde lang auf sie ein, aber es war zwecklos. Chole fing bei dem Gedanken, ihre Hunde zurückzulassen, nur an zu weinen.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

„Ich brauche keine Hilfe, es geht mir gut hier“, beteuerte sie. Die Polizisten ließen jedoch nicht locker und schafften es schließlich, sie und ihre Hunde immerhin für diese Nacht bei ihrem Sohn unterzubringen.

Doch schon am nächsten Tag war sie wieder auf der Straße unterwegs. Vielleicht stehen sich Mutter und Sohn nicht nahe, vielleicht hat er auch einfach keine Möglichkeit, sie und all ihre Hunde dauerhaft bei sich aufzunehmen.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Doch über Choles Geschichte wurde in den örtlichen Nachrichten berichtet und ihr Leben sollte sich schon bald zum Besseren wenden. Alejandra Cordova Castro, eine hilfsbereite Dame, beschloss, etwas zu unternehmen. Sie versorgte Chole zunächst mit dem Nötigsten: Trinkwasser, Essen und warmen Decken. Außerdem rief sie online dazu auf, der treuen Hundefreundin auszuhelfen.

Schon bald hatten genug Menschen ihren Post über Luz Maria Olmedo Beltran gesehen und für die Hundedame gespendet, sodass Chole es sich mittlerweile leisten kann, für eine kleine tägliche Summe in einer Unterkunft zu wohnen, in der ihre Hunde geduldet werden.

„Sie hat sich so oft bei mir bedankt, dass ich weinen musste“, erzählt Alejandra.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Luz Maria Olmedo Beltran hofft jetzt darauf, dass die Stadtverwaltung vielleicht einen Platz findet, an dem sie und ihre Hundefamilie dauerhaft bleiben können. Nach all der Aufmerksamkeit, die ihre Tierliebe bekommen hat, ist dies gar nicht unwahrscheinlich.

Quelle: boredpanda

Vorschaubilder: ©Facebook/KAYSERİLİ HAYVAN DOSTLARI ©Facebook/Daniel K. C. Johnson