Laura Hillier ist eine junge Kanadierin, die in Ontario lebt und zur Schule geht. Sie liebt Musik und Theater, trifft sich gerne mit Freunden und wirkt wie ein ganz normales, junges Mädchen. Doch mit 13 Jahren erkrankt sie an Leukämie.
Das Mädchen kämpft tapfer gegen die furchtbare Krankheit und überlebt – 4 Jahre lang ruht der Krebs. Aber im Mai 2015 kehrt die heimtückische Krankheit zurück und diesmal schafft Laura es nicht. Mit nur 18 Jahren stirbt sie, während sie im Krankenhaus auf einen passenden Knochenmarkspender wartet.
Alle sind zutiefst betroffen und vermissen Laura sehr. Deswegen haben sich ihre Klassenkameraden für die Beerdigung etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Sie machen Laura eine wundervolle Widmung als Abschiedsgeschenk: Auf dem weißen Sarg verewigen sich ihre Freunde, ihre Klasse, Lauras Familie und die Ärzte. Sie schreiben Gedichte, Songtexte oder Zitate. All das erinnert an das, was Laura ausmachte: Ihre Liebe zur Kunst und Musik.
Manche schreiben auch etwas über Laura selbst: „Du bist meine beste Freundin. Du bist toll musikalisch und eine großartige Künstlerin.“ Eine Freundin schreibt: „Du bist so tapfer und stark! Für mich wirst du immer eine Heldin sein.“
Laura ist viel zu jung gestorben. Aber diese Fotos und die Geste ihrer Freunde zeigen, wie beliebt sie war. Die Bilder verbreiten sich rasend schnell über das ganze Internet und haben Lauras Eltern ermutigt, die Stiftung Coast to Coast ins Leben zu rufen. Sie wollen Bewusstsein für die Wichtigkeit von Knochenmarkspenden schaffen, damit ein anderes Kind vielleicht nicht vergeblich warten muss. Mit einem ganz einfachen Test kann sich jeder als Spender registrieren lassen, in Deutschland bei der DKMS. Dieses Vermächtnis hätte Laura sicherlich auch gefallen.