Veröffentlicht inEinfach süß, Tiere

Das sind die 10 teuersten Hunderassen der Welt

Der teuerste Freund des Menschen

Der Hund ist bekanntlich der beste Freund des Menschen. Vielen von uns ist der vierbeinige Begleiter lieb und teuer – und „teuer“ ist in diesem Zusammenhang durchaus wörtlich gemeint.

Denn für so manchen Hund muss man nicht nur im Unterhalt, sondern bereits bei der Anschaffung großzügige Summen zahlen.

Sieh selbst, welche die 10 teuersten Hunderassen der Welt sind. Dabei handelt es sich freilich um die Preise bestimmter Zuchtlinien:

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10.) Zwergspitz

Bei dem hier abgebildeten Fellknäuel handelt es sich um einen Zwergspitzwelpen. Der Zwergspitz wird auch als Pommeraner bezeichnet, was sich auf seine Herkunftsregion Pommern bezieht.

Der Zwergspitz ist die kleinste Spitzrasse. Queen Victoria besaß ein besonders kleines Exemplar. Aufgrund ihrer und seiner Popularität züchtete man die Größe der Rasse zu Lebzeiten der Queen um die Hälfte kleiner als zuvor.

Für den kleinsten Hund auf dieser Liste wird auch der geringste Preis fällig: Für einen Zwergspitz zahlt man kaum mehr als 2.000 Euro.

reddit/LLment

9.) Saluki

Der Saluki soll auf eine Hunderasse zurückzuführen sein, die bereits 6.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung im Nahen Osten gezüchtet wurde. Abbildungen ähnlicher Hunde finden sich auf sumerischen und altägyptischen Kunstwerken.

Der Saluki, wie wir ihn heute kennen, war vor allem als Jagdhund der Beduinen auf der Arabischen Halbinsel bekannt. Der Saluki war dabei der einzige Hund, der nach muslimischem Verständnis nicht „unrein“ war und daher ins Zelt durfte.

Diesen geschichtsträchtigen Hund bekommt man für ungefähr 2.500 Euro.

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8.) Peruanischer Nackthund

Über die Herkunft des Peruanischen Nackthunds ist nicht viel bekannt. Aber aufgrund archäologischer Funde kann man davon ausgehen, dass er schon seit über 1.000 Jahren in Südamerika existiert.

In seinem Heimatland Peru gilt er als nationales Kulturgut. Ein Exemplar dieser haarlosen Hunderasse bekommt man ab 2.500 Euro.

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7.) Azawakh

Der Azawakh ist eine afrikanische Windhundrasse und wird auch Tuareg-Windhund genannt. Von den nomadisch lebenden Tuaregstämmen im Norden Afrikas wurde er ursprünglich als Jagd- und Wachhund gehalten.

Der Name Azawakh geht auf das Azawakhtal zurück, das in der Ursprungsregion dieser Rasse liegt. Für den Azawakh müssen um die 2.500 Euro bezahlt werden.

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6.) Akita

Seit 1999 wird offiziell zwischen zwei Akita-Rassen unterschieden: dem Amerikanischen Akita und dem traditionellen Japanischen Akita. Der Amerikanische Akita ging aus Akita-Züchtungen in den USA hervor, die vonseiten Japans aber nicht anerkannt wurden.

Daher gab es ab 1956 keinen genetischen Austausch mehr zwischen den beiden Linien, sodass sie sich schließlich zu unterschiedlichen Rassen entwickelten.

Der ursprüngliche Japanische Akita ist teurer als sein amerikanischer Nachkomme und kostet bis zu 4.000 Euro.

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5.) Rottweiler

Der Rottweiler ist nach der baden-württembergischen Stadt Rottweil benannt, in deren Region er weit verbreitet war. Dort wurde er als Metzgerhund eingesetzt. Er sollte Vieherden bewachen und treiben, die dort gehandelt und verladen wurden.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der Rottweiler als Polizeihund entdeckt. Der Preis für einen Rottweiler liegt bei ungefähr 4.000 bis 5.000 Euro.

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4.) Pharaonenhund

Der Pharaonenhund ist ein maltesischer Jagdhund, der für die Kaninchenjagd gezüchtet wurde. Dementsprechend lautet sein maltesischer Name übersetzt „Kaninchenhund“.

Die Bezeichnung Pharaonenhund erhielt er im Laufe der 1960er Jahre, als einige Engländer den Hund für die Züchtung entdeckten und glaubten, er würde direkt aus dem alten Ägypten abstammen, was aber nicht der Fall ist. Für Pharaonenhunde zahlt man ca. 6.000 Euro.

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3.) Tibetmastiff

Ein Exemplar des Tibetmastiff (auch Tibetdogge oder Do Khyi) trägt den Rekord, der teuerste Hund der Welt zu sein. 2014 wurde in China ein Tibetmastiffwelpe für umgerechnet etwa 1,7 Millionen Euro verkauft. Gemeinhin zahlt man für solch einen Hund aber um die 6.000 Euro.

Die Rüden des Tibetmastiff können bis zu 66 cm groß und 60 kg schwer werden. Da Tibet – das Herkunftsland des Tibetmastiffs – bis in die 1950er Jahre hinein nahezu abgeschottet war, ist der Tibetmastiff eine recht „ursprüngliche“ Hunderasse.

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2.) Samojede

Der Name dieser Hunderasse leitet sich von den Samojeden ab, einer indigenen Bevölkerungsgruppe, die in Sibirien beheimatet ist und diesen Hund gezüchtet hat.

Der Export von Samojeden nach Westeuropa sowie die dortige Züchtung begann ab den 1890er Jahren in England. Heutzutage müssen für einen Samojeden bis zu 9.000 Euro gezahlt werden.

Pixabay

1.) Löwchen

Löwchen wurden bereits auf Kunstwerken des Mittelalters und der Renaissance verewigt. Sie waren typische Modehunde des Adels, verschwanden am Ende des 19. Jahrhunderts aber nahezu komplett.

1965 gab es weltweit kaum mehr als 40 Exemplare. Aufgrund seiner Seltenheit kostet ein Löwchen ebenfalls an die 9.000 Euro. Sein Name leitet sich davon ab, wie sein Fell üblicherweise getrimmt wird.

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Je nach Zuchtlinie können die Preise freilich deutlich variieren. Wie beim Tibetmastiff gesehen, können einzelne Exemplare zudem Preise erzielen, die weit über dem Normalpreis der jeweiligen Rasse liegen.

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Das sind die 10 teuersten Hunderassen der Welt