5. Ein Nachmittag im Schwimmbad
„Ich war 8 Jahre alt und im Schwimmbad. Ein paar Jungs machten sich über mich lustig und nannten mich fett. Ich weinte und wollte wegrennen, da kam mir diese wunderschöne Studentin zu Hilfe und ließ die Jungen herauswerfen. Sie lud mich ein, bei ihr und ihren Freundinnen zu sitzen. Sie waren alle so nett und geduldig mit mir, teilten ihre Magazine mit mir, malten mir die Nägel an und sagten mir, dass mein Badeanzug hübsch sei.“
6. Endlich Gummibärchen
„Ich war einmal im Supermarkt mit meinem 3-Jährigen, der unbedingt Gummibärchen haben wollte. Ich erklärte ihm, dass wir uns das nicht leisten können, weil Papa gerade seinen Job verloren hat. Da trat ein Mann zu mir, sagte: ‚Sie haben da etwas verloren‘ – und drückte mir einen 50-Dollar-Schein in die Hand.“
7. Eine warme Tasse Tee
„Ich werde niemals die mir unbekannte ältere Frau vergessen, die mir Tassen mit heißem Tee brachte, als ich an einem kalten Februartag vor den Stufen des Hauses meiner Mutter saß. Im Haus war der Gerichtsmediziner mit meiner toten Mutter und ich brachte es nicht über mich, hineinzugehen.“
8. Keine Panik
„Ich hatte einmal eine Panikattacke mitten in der Stadt und ein freundlicher Hipster begleitete mich nach Hause, weil er in Sorge war, dass ich mich verlaufen könnte. Seine Freunde sagten die ganze Zeit, er solle einfach nur die Polizei rufen, doch er meinte: ‚Man ruft nicht die Polizei, wenn jemand eine psychische Krise hat, ich komme später nach.’“
Weiterlesen: Weitere Samariter-Geschichten findest du auf der nächsten Seite.