Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte – aber manchmal ist die Geschichte hinter einem verstörenden Bild noch deutlich beunruhigender als das Foto selbst.
Diese 14 Bilder jedenfalls rufen für sich allein betrachtet möglicherweise ein ungutes Gefühl hervor. Wenn man liest, was dahintersteckt, wird es jedoch auf keinen Fall besser.
1.) Spielende Kinder während des Ersten Weltkriegs.
2.) Ein 68 m hohes Windrad ist in Südholland in Brand geraten. Das Schlimme ist, dass noch zwei Monteure in dem Rad festsaßen, als es in Flammen stand. Da die Leiter der Feuerwehr nicht hoch genug war, blieb den beiden Männern nur der verzweifelte Sprung in die Tiefe.
3.) Die 14-jährige Regina Kay Walter und ihr Freund Ricky Lee Jones waren 1990 von zu Hause ausgerissen. Sie beide wurden zu Opfern von Robert Ben Rhoades, eines Serienmörders, der dieses Bild noch selbst von Regina gemacht haben soll – kurz bevor er sie umbrachte.
4.) John Lennon gibt einem Fan namens Mark David Chapman ein Autogramm – nicht ahnend, dass Chapman ihn nur wenige Stunden später erschießen wird.
5.) Dieses Bild wurde am 11. September 2001 um 9:41 Uhr in New York City aufgenommen. Ein verzweifelter Mann stürzt sich, wie so viele andere, von einem der brennenden Türme des World Trade Centres. Die Fotografie ging unter dem Titel „The Falling Man“ („Der fallende Mann“) in die Geschichte ein.
6.) Thích Quảng Đức war ein buddhistischer Mönch, der sich am 11. Juni 1963 in Saigon (Vietnam) selbst anzündete. Mit dieser schrecklichen Tat wollte er Aufmerksamkeit auf die Unterdrückung der buddhistischen Bevölkerungsmehrheit in Vietnam lenken.
7.) Am 18. November 1978 starben in der Siedlung Jonestown im Nordwesten Guyanas über 900 Menschen durch einen Saft, in den Valium und Zyankali gemischt worden waren. Der Massenselbstmord war von dem Sektenführer Jim Jones angeordnet worden. Zuerst wurden die Kinder von ihren eigenen Eltern vergiftet, dann folgten die Erwachsenen. Wer sich weigerte oder zu fliehen versuchte, wurde erschossen. Nur einer Handvoll Menschen gelang die Flucht in den Dschungel.
8.) Ein grausiger „Laufstall“ für zappelige Kinder.
9.) Um eine Totenmaske herzustellen, wird vom Gesicht eines Verstorbenen ein Abdruck gemacht.
10.) Grigori Jefimowitsch Rasputin war ein russischer Wanderprediger, der sich um die Jahrhundertwende das Vertrauen der Zarenfamilie um Nikolaus II. erschlich. Bei anderen war Rasputin ebenso verhasst wie gefürchtet: Im Dezember 1916 wurde er erst vergiftet, dann dreimal in die Brust geschossen und schließlich im Fluss ertränkt.
11.) Das Endstadium der Syphilis.
12.) Der Schädel von Andrew Borden, der am 4. August 1892 zusammen mit seiner Ehefrau mit einem Beil erschlagen wurde. Der Morde angeklagt, aber aus Mangel an Beweisen freigesprochen, wurde Andrews Tochter Lizzie – der im Anschluss sogar ein eigener gruseliger Kinderreim gewidmet wurde.
13.) Eine Zeichnung des abgeschlagenen Kopfes von Marie-Antoinette von Österreich-Lothringen, nachdem sie am 16. Oktober 1793 der Französischen Revolution zum Opfer gefallen war.
14.) Bonnie Elizabeth Parker und Clyde Champion Barrow waren die legendären Anführer einer Bankräuberbande, die in den 1930er Jahren die USA unsicher machte. Am 23. Mai 1934 gerieten sie in einen Hinterhalt und wurden jeder von etwa 50 Kugeln ihrer Angreifer getroffen.
Ganz schön unheimlich. Manchmal können Fotos mehr festhalten als nur das Abbild eines Moments – es bleibt die ganze beklemmende Atmosphäre der dahinterliegenden Geschichten haften.