Veröffentlicht inGruselig, Kuriositäten

Video: Wanderer filmt gruselige Geister-Erscheinung

Ein sogenanntes Brockengespenst erscheint dem englischen Wanderer Chris Randall aus dem Nebel der Wildnis heraus

Ein Bild von einer Geistererscheinung, einem sogenannten 'Brockengespenst' im Nebel auf einem Berg.
© Mateusz Liberra - stock.adobe.com

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Ein sogenanntes „Brockengespenst“ hat seinen Weg in ein Video gefunden. Der Kurzfilm, auf dem ein nebelhafter „Geist“ die Landschaft Englands heimsucht, macht im Internet die Runde.

Aber was ist die unheimliche Gestalt, die da im Dunst der englischen Landschaft zu stehen scheint, wirklich?

Der Wanderer Chris Randall war im Lake District, einem der Nationalparks Englands, unterwegs.

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Die Gestalt im Nebel

Auf einem einsamen Hügel sah er im Novembernebel plötzlich eine schattenhafte Gestalt, die zu schweben schien.

„Schon unheimlich, wenn man das aus dem Augenwinkel sieht. Ich dachte, da sei jemand, der sich neben mir bewegt“, erzählte Chris. Dann erklärte er, was er da gesehen hatte.

Neblige Landschaft
Wanderer entdeckt Brockengespenst Foto: YouTube/Meteored

Brockengespenst: Das steckt dahinter

Es handelte sich um das Phänomen mit dem klangvollen Namen „Brockengespenst“. Ein Brockengespenst ist ein seltsamer optischer Effekt, bei dem der Schatten eines Menschen auf eine Schicht Nebel fällt.

Auf jedem Wassertropfen der Nebelwolke zeichnet sich der Schatten des Betrachters einzeln ab. Dadurch entsteht ein verschwommenes, vergrößertes Bild einer Schattengestalt, die sich in der Luft zu bewegen scheint.

Die gespenstische Illusion wurde im Jahre 1780 zum ersten Mal von Johann Esaias Silberschlag beschrieben. Er hatte sie auf dem Brocken im Harz beobachtet.

Das Video, das Chris Randall von „seinem“ Brockengespenst gemacht hat, kann sich sehen lassen. Hier siehst du die gruseligen Aufnahmen:

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„Kein Wunder, dass man es ein Gespenst nennt“, meint Chris. Allerdings – das sieht wirklich schaurig aus!

Quelle: ladbible
Vorschaubilder: ©Instagram/chrisrandallruns ©YouTube/Meteored
©Mateusz Liberra – stock.adobe.com