Charlotte Wilkinson und ihre Familie leben im kleinen britischen Örtchen Stokeinteignhead. Eines Tages hängt ihre Mutter, die gegenüber der örtlichen Grundschule wohnt, ihre Wäsche im Garten auf die Wäscheleine. Am nächsten Morgen schiebt ihr einer der Nachbarn ihr Höschen von der Leine, zusammen mit einem Zettel, unter der Tür durch.
Als die Frau die Nachricht liest, bleibt ihr glatt die Luft weg: „Es ist komplett unangebracht, so eine Art von Wäsche gegenüber der Grundschule aufzuhängen. Es gibt Mitglieder dieser Dorfgemeinschaft, die sich wünschen, dass dem Einhalt geboten wird. Dankeschön“, steht dort geschrieben.
Tochter Charlotte teilt den Zettel auf ihrer Facebook-Seite und kommentiert dazu: „Die Engstirnigkeit und Prüderie in diesem Ort ist UNGLAUBLICH! Meine Mutter hat das heute bekommen… ich wusste nicht, dass es ein Gesetz gibt, das es verbietet seine Unterhosen auf der Wäscheleine aufzuhängen?“
Auf Facebook bekommt Charlottes Mutter jede Menge Zuspruch. Die meisten können nicht glauben, wie sich jemand erdreisten kann, ungefragt fremde Unterwäsche in die Hand zu nehmen – geschweige denn solch eine Nachricht zu verfassen. „Ich würde von nun an aus Protest bergeweise Schlüpfer draußen aufhängen“, kommentiert eine Userin. Genau das ist auch die Reaktion der Britin!