Der Alltag ist für Eltern eine ständige Herausforderung. Tausend Dinge müssen erledigt werden – und die meisten davon auch noch gleichzeitig und unter Zeitdruck, während das zu betreuende Kind viel lieber spielen möchte.
Also haben die allermeisten Eltern ihre Tricks und Kniffe entwickelt, um alles unter einen Hut zu bekommen – dazu gehört auch, manche Sachen schleifen zu lassen und öfter mal fünfe gerade sein zu lassen.
Aber es gibt einige wichtige Alltagsdinge, die nicht verhandelbar sind und die niemals nachlässig behandelt werden. Mit gutem Grund: Sie können den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen.
Jenna Casado Rabberman aus Lancaster in Pennsylvania (USA) weiß das nur allzu gut. Sie hat zwei kleine Söhne, einer fast drei Jahre alt, der andere erst wenige Wochen.
Wenn Jenna die beiden in ihre Autositze setzt, hat sie eine feste Regel. Egal, wie gestresst sie ist: Sie nimmt sich immer die Zeit, um zu überprüfen, ob die Sicherheitsgurte auch wirklich richtig geschlossen sind und eng genug eingestellt sind.
Als sie vor Kurzem mit den Kindern nach Hause fuhr, passierte aus dem Nichts heraus genau das, wovon niemand denkt, dass es einmal ihm selbst passieren würde: Ein anderes Auto krachte mit hoher Geschwindigkeit in ihren Wagen.
Jennas Auto war ein nicht wiederzuerkennendes Wrack, doch die Familie hatte unfassbares Glück im Unglück. Jenna war nur leicht verletzt, ihre Söhne blieben völlig unversehrt.
Die Sanitäter sagten der erleichterten Mutter, dass es höchstwahrscheinlich die Sicherheitsgurte waren, die ihren Kindern das Leben gerettet hatten.
Was für ein glimpfliches Ende eines furchtbaren Unfalls. Nur gut, dass Jenna niemals von ihrer unverrückbaren Regel abweicht und sich immer vergewissert, dass die Gurte genau so sitzen, wie sie sitzen sollen.